Corona trifft Arme extra hart – Soforthilfen jetzt!

Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!

Breites Bündnis fordert Corona-Zuschlag für Arme.

Corona trifft Arme extra hart – Soforthilfen jetzt!

Die Corona-Pandemie plagt uns alle. Doch Alleinerziehende, Menschen mit kleiner Rente, Arbeitslose und Geringverdienende bringt sie in besondere Not. Masken für den Bus, Computer fürs Homeschooling, wegfallendes Schulessen – all das verursacht zusätzliche Kosten.

Die Bundesregierung will diese Menschen jetzt mit einer Einmalzahlung von 150 Euro abfinden. Auf die zwölf Monate seit Beginn der Krise gerechnet, sind das gerade einmal 14,50 Euro pro Monat – und ein Ende der Pandemie ist noch nicht in Sicht. Dabei waren die Hartz-IV-Regelsätze schon vorher viel zu niedrig. Für die Ernährung eines zwölfjährigen Kindes sind etwa nur 3,93 Euro pro Tag vorgesehen – damit soll Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie der Apfel zwischendurch bezahlt werden.

Die Regelsätze für existenzsichernde Leistungen wie Hartz IV müssen endlich erhöht werden. Außerdem braucht es – solange die Krise noch andauert – einen monatlichen Corona-Zuschlag. Bitte unterzeichnen deshalb auch Sie jetzt den Appell von Gewerkschaften und Verbänden und fordern Sie Corona-Nothilfen für die Ärmsten.

Unterzeichnung möglich ab sofort hier:

www.campact.de/corona-nothilfen/

www.foodwatch.org/de/mitmachen/corona-trifft-arme-extra-hart-soforthilfen-jetzt/

www.der-paritaetische.de/coronahilfe

 

Der Appell wurde initiiert von einer breiten Allianz, die von Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, über Kultur, Wohnen, Umwelt bis zu Selbsthilfe, Gesundheits- und Menschenrechtsorganisationen reicht. Auch die Kirchliche Erwerbsloseninitiative Leipzig unterstützt den Aufruf.