„AGW fordert ein Umdenken für eine nachhaltige Sozialpolitik in der Stadt Leipzig. Wir brauchen eine Förderpolitik, die den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht wird und Freie Träger im Sinne der Subsidiarität angemessen fördert und beteiligt.

Die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in der Stadt Leipzig wendet sich an Politik und Verwaltung. Wir möchten auf die sozialen Entwicklungen und die sehr schwierigen Förderbedingungen im Bereich des Sozialamtes der Stadt Leipzig aufmerksam machen. Es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Finanzierung sozialer Leistungsangebote von Vereinen, Verbänden und Selbsthilfegruppen. Der Umgang mit den bestehenden Strukturen wird der Bedeutung und Leistungsfähigkeit der regional agierenden Freien Träger nicht gerecht. Wir fordern im nächsten Doppelhaushalt eine Förderung, die die jahrelange Aussetzung der Kostensteigerungen angemessen berücksichtigt und zukünftige Kostensteigerungen automatisch dynamisiert. Darüber hinaus halten wir eine kritische Auseinandersetzung mit den bestehenden Förderbedingungen und eine angemessene Beteiligung der Freien Träger im Rahmen einer strategischen Sozial- und Budgetplanung für dringend erforderlich….“

Den vollständigen Text finden Sie hier: „Offener Brief der AGW“